Das PDA-Spitzenmodell von HP heisst iPAQ HX4705, soll 650 Dollar kosten und verfügt neben einem 4-Zoll-Bildschirm mit 480x640 Pixel Auflösung als PDA-Premiere auch ein Touchpad, wie es von Notebooks her bekannt ist. Die übrigen Eckdaten: XScale-Prozessor mit 624 MHz, zwei Speicherkarten-Slots (SD mit SDIO-Unterstützung, CF Typ II), 64 MB RAM, 128 MB Flash-ROM, integrierte Schnittstellen für WLAN 802.11b, Bluetooth und Infrarot. Das Gerät misst 131x77x5 mm, wiegt 187 Gramm und kommt in einem stabilen Gehäuse aus einer Magnesium-Legierung.
Das Pièce-de-Résistance im iPAQ RX3715 (500 Dollar, 158 Gramm) ist eine Digicam mit 1,2 Megapixel Auflösung. Als Motor dient ein 400-MHz-Samsung Prozessor, der ebenfalls auf 64 MB RAM zurückgreifen kann, erweiterbar über einen SD-Slot. WLAN und Bluetooth sind integriert, der Bildschirm zeigt die Pocket-PC-üblichen 240x320 Pixel an.
Die Einstiegsklasse bedient HP künftig mit dem iPAQ RZ1715 (280 Dollar), der ohne WLAN, Bluetooth und Digicam sowie mit einer 203-MHz-CPU auskommen muss. Ein SD-Slot fehlt aber auch hier nicht, dafür wiegt das Gerät bloss 120 Gramm. Im Gegensatz zu den beiden High-End-Modellen, die mit PocketPC 2003 Second Edition ausgestattet sind, arbeitet der RZ1715 zudem mit der ersten Ausgabe des PocketPC-2003-Betriebssystems.
Wann und zu welchem Preis die neuen iPAQs in der Schweiz zu haben sind, ist noch nicht bekannt.
(ubi)