IBM: eFUSE soll Chips "heilen"

Dank eFuse sollen sich künftige Chips selbständig an wechselnde Bedingungen anpassen.
2. August 2004

     

Unter dem Namen eFUSE hat IBM eine Chip-Morphing-Technologie vorgestellt, dank der die Chips sich selber überwachen und beispielsweise Leistung und Stromverbrauch selbständig anpassen können. Die Technologie besteht aus einer Vielzahl von kleinen elektrischen Sicherungen, die im Chip integriert sind. Gemäss IBM sollen damit Chips entwickelt werden, die selbständig auf Probleme reagieren können. Bei erkannten Problemen soll die Technologie einige in den Chip integrierte Sicherungen umschalten und den Chip so "heilen" – fehlerhafte Einheiten werden so überbrückt und ihre Aufgaben von anderen Einheiten übernommen. eFUSE kann offenbar problemlos und ohne zusätzliche Materialien oder Werkzeuge in bestehende Herstellungsprozesse integriert werden und wird laut IBM ab sofort in verschiedene Chips eingesetzt.


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