Apple gibt das Update iOS und iPadOS 17.5 zum Download frei. Für die Schweiz die grösste Neuerung ist der erweiterte Tracking-Schutz von Apple. Die mobilen Geräte erkennen mit dem jüngsten Update nicht nur sämtliche Airtags von
Apple, sondern auch Bluetooth-Tracker von Drittanbietern. Wenn das eigene iPhone oder iPad einen Tracker als suspekt kategorisiert, wird man als Nutzer darauf hingewiesen.
Ausserhalb der Schweiz ist die gewichtigste News die Möglichkeit, Apps direkt von Websiten des Entwicklers zu beziehen. Damit beugt sich Apple dem DMA der EU, die Schweiz bleibt jedoch aussen vor, da Apple die zusätzlichen Möglichkeiten nur wo zwingend notwendig – nämlich in den Mitgliedstaaten des Europäischen Wirtschaftsraum EWR – implementiert. Nutzer in der EU, Norwegen, Island sowie Liechtenstein können ab sofort Apps von extern installieren, sofern die Entwickler die Vorgaben von Apple erfüllen. ("Swiss IT Magazine"
berichtete)
Die übrigen Neuerungen beschränken sich auf kleine Bugfixes sowie kosmetische Änderungen. Da am 10. Juni die WWDC-Konferenz von Apple stattfindet, liegt die Vermutung nahe, dass dies das letzte planmässige Update von iOS und iPadOS 17 war.
(dok)