EU: Browserstreit mit Microsoft beigelegt
Im Browserstreit mit Microsoft kann die EU-Kommission eine Einigung vermelden.
16. Dezember 2009
Die getätigte Vereinbarung sieht vor, dass Microsoft während der nächsten fünf Jahre via Windows Update neben dem Internet Explorer auch die Konkurrenten Firefox, Chrome, Opera und Safari anbietet. Der Internet Explorer wird weiterhin mit Windows installiert, aber nach der allfälligen Auswahl eines alternativen Browser ersetzt.
Ursprünglich hatte sich Opera bei der EU-Kommission beschwert. Durch die Bündelung von Browser und dem Betriebssystem (Windows hat einen Martkanteil von 90 Prozent) würde der Wettbewerb verzerrt, so der Vorwurf. Nun muss Microsoft die Browser-Auswahl-Option bis Mitte März 2010 umsetzen.
(mw)