Wie "Heise" berichtet, werden seit einigen Tagen vermehrt GMX-Mailkonten angegriffen, die nur mit schwachen Passwörtern gesichert sind. Die Angreifer würden die geknackten Konten dann für den Spam-Versand missbrauchen, heisst es. Die Passwörter würden mittels Brute-Force-Methode gehackt, was bedeutet, dass so lange Passwörter eingegeben werden, bis das richtige gefunden ist.
Die Plattform "PC-Welt" berichtet inzwischen aber, dass GMX reagiert habe. Alle GMX-Nutzer, deren Konto versucht wurde zu knacken, würden beim nächsten Einloggen die Aufforderung erhalten, ihr Passwort zu ändern.
(mw)
Weitere Artikel zum Thema
Grossangriff aus Fernost
15. Juni 2012 - Der chinesische ICT-Gigant Huawei hat "Swiss IT Magazine" und der weiteren Schweizer ICT-Presse diese Woche einen exklusiven Blick hinter seine Kulissen gewährt. Dabei kündigte das Unternehmen unter anderem integrierte Server-Netzwerk-Storage-Software-Lösungen an, mit denen man den ICT-Markt erobern möchte.
Bekämpfung von Cyberangriffen
3. Juni 2012 -
Von Pascal Lamia Die Melde- und Analysestelle Informationssicherung MELANI ist vom Bundesrat mit dem Schutz Kritischer Infrastrukturen in der Schweiz beauftragt und befasst sich täglich mit den Gefahren, die im Internet lauern.
Kostenlose E-Mail-Dienste im Vergleich
1. September 2010 - Wer ist besser, GMX, Gmail oder Yahoo? Getestet.de hat acht Freemail-Anbieter und ihre Dienste miteinander verglichen und dabei festgestellt, dass sie alle vor allem in Sachen Service noch Verbesserungspotential haben.