Die besten Schweizer Apps 2011
Quelle: Swiss App Awards

Die besten Schweizer Apps 2011

Die Gewinner der erstmals verliehenen Swiss App Awards sind bekannt. Die ausgezeichneten Apps heissen: Pilotifant, SBB Mobile, Monsterup, Appaware, Moneybook und Swisscom Fan-Glocke.
22. März 2012

     

Am Mittwoch wurden im Hotel Marriott in Zürich im Rahmen einer von Ex-Miss-Schweiz Tanja Gutmann moderierten Gala erstmals die Swiss App Awards verliehen. Der Preis zeichnet in insgesamt sieben Kategorien die besten Schweizer Applikationen für Smartphones und Tablets aus, die im vergangenen Jahr entwickelt wurden oder ein gewichtiges Update erfahren haben.

Der grosse Sieger der ersten Swiss App Awards heisst Pilotifant. Das Spiel, das von der jungen Zürcher App- und Game-Schmiede Millform zusammen mit der Werbeagentur Wirz für den Kunden Mobiliar konzipiert und entwickelt wurde, gewann nicht nur den Award in der Kategorie "Best User Experience", sondern holte sich am Ende des Abends auch noch den Titel der "App of the Year".


Entwickelt wurde das witzige Spiel mit einem Elefanten im Porzellanladen in knapp zweieinhalb Monaten und zwar erst für das iPhone und dann auch noch für Android. Die Gewinner, die auch hinter der App Paxpacker von Ikea stecken, werden sich nun aber nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen. Man hat bereits Ideen für neue Projekte und ein Wiedersehen im kommenden Jahr scheint sehr wahrscheinlich.

Die fünf weiteren Gewinner

In der Kategorie "Most Downloaded App" gewann wenig überraschend die SBB mit SBB Mobile. Die App für alle Plattformen hat mittlerweile nicht weniger als zwei Millionen User. Zum besten Spiel oder zur "Best Game App" erkoren wurde das stark an Doodle Jump erinnernde Monsterup von Kariosgames.com für Windows Phone. Als "Best Web App" wurde Appaware von 42matters gewählt, eine Lösung zum teilen und empfehlen von Android Apps, also quasi ein Social-App-Netzwerk. In der Kategorie "Best Banking/Finance App" gewann Noidentity mit dem Budgetplaner Moneybook für iOS. Den "Public Award", der online unter allen Finalisten ermittelt wurde, holte sich Swisscom mit seiner Fan-Glocke, die bisher übrigens bereits über 600 Millionen Mal geläutet haben soll.


Insgesamt hatte die siebenköpfige Jury über 125 Apps zu bewerten, die eingegangen sind. Für die Nomination ausschlaggebend waren die Kriterien Design, Funktionalität und Usability. Die Jury setzte sich aus dem Software-Entwickler Adrian Kosmaczewski, der Interaction-Design-Spezialistin Janne Jul Jensen, Jørn Larsen (CEO von Trifork, der Firma hinter dem Anlass), Martin Coul (Gründer des Swiss Mobile Basecamp 2012), Katja Neumann (Usability Engineer bei Zühlke), dem IT-Berater Marcel Berberich sowie aus Mike Lee, der als "legendärer Product Engineer und als Worlds Toughest Programmer" vorgestellt wurde, zusammen. (mv)




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