Update: Hacker will Skype als Open Source veröffentlichen
Quelle: Skype

Update: Hacker will Skype als Open Source veröffentlichen

Ein russischer Hacker hat via Reverse Engineering das Skype-Protokoll offengelegt. Sein Ziel sei es, Skype zu Open Source zu machen.
6. Juni 2011

     

Via Blog teilt der russische Hacker Efim Bushmanov, der sich selbst als freischaffenden Forscher bezeichnet, mit, dass er das Skype-Protokoll mittels Reverse Engineering weitgehend offengelegt hat. Seine gewonnenen Erkentnisse bietet er zum Download an. Sein Ziel ist es, Skype zu Open Source zu machen, so Bushmanov. Ihm ist es bereits gelungen, eine Software zu bauen, mit der man sich am Sykpe-Netzwerk anmelden und Nachrichten an andere Clients senden kann. VoIP ist jedoch noch nicht möglich.


Update: Skype hat "Swiss IT Magazine" aufgrund obenstehender Meldung folgendes offizielle Statement zukommen lassen: "Diese unauthorisierte Nutzung unserer Anwendung für schädliche Aktivitäten wie Spam/Phishing verletzt unser Urheberrecht. Wir unternehmen jeden notwendigen Schritt, um diese kriminellen Versuche, die Skype-Nutzung zu untergraben, zu bekämpfen. Skype nimmt den Schutz und die Sicherheit seiner Nutzer sehr ernst und wir arbeiten unermüdlich daran, dass jeder Einzelne das bestmögliche Nutzer-Erlebnis hat." (mw)

Kommentare
Vollkommen schwachsinnige Antwort von Skype. In der Meldung stand nichts von Spam oder Phishing Aktivitäten. Und außerdem: Was sollte schlecht an einem offenen alternativ Clienten sein? Der Rest ist das übliche Marketing blah blah, "Wir werden alles tun um die Sicherheit unserer Kunden aufrecht zu erhalten.", "Niemand ist mehr an der Privatsspähre unserer Kunden interessiert als wir.". Alle sagen das. Selbst Sony nach einem der größten Datendiebstähle der Geschichte.
Freitag, 3. Juni 2011, Perseid



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