Fazit des eG8: Netzregulierung kaum gewünscht
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Fazit des eG8: Netzregulierung kaum gewünscht

Vor Beginn des G8-Gipfels in Deauville ging am Mittwoch das erste eG8-Forum über die Bühne. Die darin erarbeiteten Handlungsempfehlungen zur Nutzung und Regulierung des Internets werden heute den Staatschefs vorgelegt.
26. Mai 2011

     

Aus den Diskussionen des ersten eG8-Forums (Swiss IT Magazine berichtete) ging insbesondere die Empfehlung hervor, das Internet mit Bedacht und Zurückhaltung zu regulieren, wie "Heise.de" berichtet. Ex-Google-CEO Eric Schmidt riet den Staatschefs gar, nur dann auf gesetzlicher Ebene einzugreifen, wenn die Technik keine Ergebnisse mehr liefern könne. Demgegenüber stand die Aussage von Vivendi-Chef Jean-Bernard Levy, welcher sich zum Thema Urheberrecht äusserte, dass Kunstschaffende und Kreative ein klares Zeichen seitens der Regierungen erwarteten.


Die Organisatoren des Forums schwiegen sich indes noch darüber aus, welche Botschaften aus den einzelnen Podien es schliesslich zu den Staatschefs schaffen werden. Auserwählte Teilnehmer – unter anderem Facebook-Gründer Mark Zuckerberg – würden gar direkt mit diesen in Kontakt treten können. (hbe)


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