Seitenblick: Weltmeisterlich
Quelle: SwissICT

Seitenblick: Weltmeisterlich


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2014/07

     

Ich habe gelitten wie ein Schlosshund. Links und rechts von mir haben sie gejubelt. Mein Handy brummte ständig und jede Botschaft war eine Nuance bissiger. Bei jedem Tor wurde der Schmerz unerträglicher. Ja, ich spreche von der Blamage gegen Frankreich in Salvador. Da reist man um die halbe Welt um Das zu erleben. Zum Glück gab es da noch meine anderen Favoriten. Holland spielte ausgezeichnet und Brasilien kommt mit einem blauen Auge davon.
Aber seit gestern Abend (dem 25.6., Anm. d. Red.) ist natürlich wieder alles ganz anders. Wir sind wieder voll im Geschäft und mein «Neunundvierzig Komma Siebener»-Herz lacht. Gestern Abend waren sich alle einig: Das sind unsere Jungs!
Ich meine natürlich unsere Masseneinwanderungs-Jungs! Das Schöne am Fussball ist ja, dass sich in diesem Moment auch die «Fünfzig Komma Drei Prozent»-Stimmbürger über die drei Schweizer Tore von Einwanderer Shaqiri gefreut haben.

Doch zurück in den nicht minder spannenden Alltag beim swissICT. Zwar nicht den Weltmeister, aber sicherlich die Schweizer Top Liga können wir Ihnen an unserem SwissICT Symposium präsentieren. Wer noch nie dabei war, sollte die Gelegenheit beim Schopf packen, sich anmelden und von den Early Bird Konditionen profitieren. Es lohnt sich in jedem Fall.
Die Teilnehmer der letzten Jahre nannten als Hauptmotivation für den Besuch des Symposiums nicht nur die Gelegenheit sich zu vernetzen, sondern lobten vor allen Dingen die spannenden Inhalte welche in kompakter Form präsentiert werden. Also 24 Stunden investiert in die eigene Weiterbildung.
Dass lebenslanges Lernen für Informatiker und Manager in unserer Branche einfach dazugehört, sagt auch unser neues Vorstandsmitglied Andreas Maier. Er hat sich in dieser Ausgabe den Fragen von Marcel Gamma gestellt und verrät uns, was IT für ihn bedeutet und wieso er sich für unseren Verband in Zukunft engagieren wird.

Wie wir in Zukunft lehren, lernen und arbeiten werden, erklärt uns Dr. Daniel Stoller-Schai in seinem Beitrag zu modernen Lern- und Arbeitsformen. Oder zumindest stellt er sieben Thesen auf, die zum Nachdenken anregen werden.
Und dass unser klassisches Bildungssystem – mit der Berufslehre als Basis – für viele Karrieren in der ICT funktioniert, beschreibt Barbara Jasch und plädiert dabei gleich für mehr Ausbildungsplätze. Doch die abgeschlossene Berufslehre ist in unserer Branche wirklich nur der Anfang einer lebenslang Aus- und Weiterbildung. Bereits vier Jahre nach Lehrabschluss haben 80 Prozent unserer Kollegen bereits weitere Diplome in der Tasche. Denn bei der Bildung sind wir wirklich weltmeisterlich.

Ich wünsche Ihnen schöne, weltmeisterliche Sommerferien!





Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Aus welcher Stadt stammten die Bremer Stadtmusikanten?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER