Microsoft stellt fünf Forefront Produkte ein

Ab dem 1. Dezember will Microsoft fünf Sicherheitslösungen der Forefront-Familie nicht mehr verkaufen. Support für bestehende Kunden soll aber weiterhin gewährt werden.
14. September 2012

     

Wie Microsoft im Server & Cloud-Blog bekannt gibt, will der Software-Konzern per 1. Dezember diverse Forefront-Produkte aus dem Verkauf nehmen.
Konkret handelt es sich dabei um
- Forefront Protection 2010 for Exchange Server,
- Forefront Protection 2010 for SharePoint,
- Forefront Security for Office Communications Server,
- Forefront Threat Management Gateway 2010 sowie
- Forefront Threat Management Gateway Web Protection Services.

Das Produkt Forefront Endpoint Security wird ausserdem in System Center 2012 integriert. Weiterhin verfügbar bleiben sollen hingegen Forefront Unified Access Gateway und Forefront Identity Manager.


Microsoft betont, dass alle Support-Ansprüche weiterhin erfüllt werden. Als Grund für die Einstellung wird angegeben, dass die durch die Forefront-Familie geschützten Lösungen wie Sharepoint oder Exchange mittlerweile eigene Sicherheitsfunktionen hätten, welche viele Bedürfnisse abdecken würden. Weitere Funktionen würden zudem durch das Feature-Set von Windows Server 2012 abgedeckt werden. (rd)


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