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Neun Tage im Jahr wird privat gesurft

Gemäss einer Studie haben drei Viertel aller Angestellten während der Arbeitszeit schon pornografische Sites besucht – absichtlich oder zufällig.
7. Juli 2004

     

Der Sicherheits-Lösungsanbieter SonicWall und der Web-Filtersystem-Entwickler Cerberian haben eine Studie zum Surfverhalten am Arbeitsplatz durchgeführt. Die Ergebnisse sollten in den Führungsetagen zu denken geben. So nutzt jeder zweite Mitarbeiter mindestens 10 Prozent der Arbeitszeit für private Surftouren – was neun Arbeitstagen im Jahr entspricht. 75 Prozent aller Befragten besuchte während der Arbeitszeit schon einmal Sites mit pornografischen Inhalten. 16 Prozent geben zu, dies gezielt getan zu haben, der Rest sei entweder über Pop-up-Fenster, falsch dargestellt Links, falsch getippte URLs oder Links in E-Mails auf die Sex-Seiten gelangt. Weitere Ergebnisse der Studie: 32 Prozent der Befragten haben Arbeitskollegen, die während der Arbeitszeit spielen, 92 Prozent kennen Mitarbeiter, die privat online einkaufen, und 85 Prozent beobachten ihre Mitarbeiter, wie sie auf Sportseiten surfen. Und noch zwei Ergebnisse: 60 Prozent geben an, in ihrem Unternehmen gäbe es keine Regeln zur Internetnutzung und bei 50 Prozent der Firmen findet man auch keine Internet-Filtertechnologie. Befragt wurden insgesamt 2400 Personen. (mw)


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