KI bringt die vierte industrielle Revolution voran
Quelle: Huawei
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KI bringt die vierte industrielle Revolution voran

Neue Technologien treiben weltweit eine neue industrielle Revolution voran. Künstliche Intelligenz (KI) ist hier zweifellos die Haupttriebkraft geworden, die dabei ihr volles Potenzial entfalten wird.
5. Juni 2020

     

Der Fokus der KI verlagert sich aktuell von Anwendungen im Verbraucherbereich auf industrielle Anwendungen. KI im Industriebereich wird die Basis für die digitale Transformation und künftige Unternehmensinnovationen sein, die eine neue Wachstumsphase ermöglichen und sowohl Wissenschaft als auch Technologien vorantreiben.

Künstliche Intelligenz erhält seit 2006 grosse Aufmerksamkeit und spielt heute bereits eine wichtige Rolle im Alltag. Deep Learning hat zu grossen technologischen Durchbrüchen bei Sprach- oder Bilderkennung und der Verarbeitung natürlicher Sprache geführt. Aktuell interessieren sich viele Branchen sehr für KI, um die neue industrielle Revolution zu beschleunigen.

Die künstliche Intelligenz wird für die Industrie die Grundlage für eine bisher nie dagewesene digitale Transformation und Geschäftsinnovation bilden. Durch die Veränderung der Arbeitsweisen unterstützt KI Unternehmen dabei, ihre praktische Erfahrung optimal zu nutzen, herkömmliche Arbeitsmethoden zu verdrängen und wesentlich produktiver zu werden. Diese Transformation wird eine massive technologische Produktivitätssteigerung und wirtschaftliches Wachstum auslösen. Sie wird völlig neue Wachstumsmöglichkeiten für die Fertigungsindustrie, den Dienstleistungssektor und andere Branchen bieten, die Weltwirtschaft umgestalten und neue Chancen für unsere gesellschaftliche Entwicklung eröffnen.

In letzter Zeit ist KI ein anerkannter Bestandteil der Automatisierungsstrategie von Unternehmen und eine wichtige Triebkraft der nächsten industrielle Revolution geworden. Die Entwicklung der künstlichen Intelligenz ist jedoch durch Tech-Nationalismus und Deglobalisierung bedroht. Denn die meisten Unternehmen werden ihre KI-Ziele nicht allein erreichen können. Defensive politische Strategien werden nicht nur die Verbreitung der KI beeinträchtigen, sondern auch andere negative Auswirkungen auf zahlreiche Volkswirtschaften der Welt und auf die Entwicklung in vielen Branchen haben. Die Europäische Union bietet gegenwärtig das beste Beispiel dafür, wie verletzlich die internationale Zusammenarbeit heute geworden ist: Seit Jahrzehnten bilden die EU-Mitgliedstaaten einen einzigartigen Binnenmarkt, der von grenzüberschreitenden Partnerschaften und gemeinsamen Innovationen profitiert. Wenn die Tendenzen zu nationalen Alleingängen überwiegen, bedeutet dies für alle nur einen Rückschritt.

Track AI – eine aussergewöhnliche internationale Initiative

Wir arbeiten bereits am grenzüberschreitenden Wissensaustausch und fördern KI-basierte Projekte, die dazu beitragen, zahlreiche Herausforderungen zu bewältigen, denen sich die Welt heute gegenübersieht, beispielsweise im Gesundheitsbereich.
Das Projekt Track AI ist eine internationale Initiative, der es darum geht, wirklich etwas Positives zu bewirken: Es gibt weltweit rund 19 Millionen sehbehinderte Kinder. Doch 70 % dieser Kinder könnten normal sehen, wenn ihr Problem früh genug erkannt worden wäre. Screening-Programme mit Sehtests sind das beste Mittel, um die Zahl nicht diagnostizierter Sehstörungen zu verringern. Nichtmedizinisches Personal aus den lokalen Gemeinschaften muss befähigt werden, Kinder zu identifizieren, bei denen das Risiko besteht, dass sie Sehprobleme entwickeln, um sie dann an einen Facharzt zu überweisen, der sie weiter diagnostizieren und behandeln kann.

Ein einfach zu bedienendes, tragbares und erschwingliches Gerät zur Identifizierung dieser Kinder mit Sehstörungen muss so schnell wie möglich zum Einsatz kommen. Dies ist das Hauptziel des Projekts TrackAI.

Um ein auf KI basierendes System zu entwickeln, müssen Daten von Tausenden von Kindern zusammengetragen werden. Im Rahmen dieser einzigartigen Zusammenarbeit zwischen Huawei und dem in Spanien ansässigen Start-up DIVE erheben 18 Augenärzte aus 5 verschiedenen Ländern auf 3 Kontinenten Daten von Kindern mit normaler Sehentwicklung oder mit verschiedensten Sehstörungen. Huawei arbeitet mit internationalen Forschungszentren in Spanien, Mexiko, Russland, Vietnam und China zusammen, um erneut zu beweisen, dass der grenzüberschreitende Wissensaustausch in Bezug auf KI-Technologie eine tiefgreifende positive Wirkung haben kann.

Barrieren überwinden

Die Herausforderungen, vor denen die KI noch steht, sind vielschichtig: Um sich vollständig im Industriebereich zu etablieren und dort die Leistungsfähigkeit zu maximieren, muss KI Branchenkenntnisse und -praktiken kombinieren und die Herausforderungen bei der Datenerfassung, Modellbildung und Modellmanagement bewältigen. Die grössten Herausforderungen beim Einsatz der KI im Industriebereich sind ein unzureichendes Verständnis der Branchenindikatoren und eine unzureichende Erfahrung im Feature-Engineering, um die Modelloptimierung zu steuern.

Gleichzeitig sind diese Industriebereiche auch politischen Risiken wie dem Tech-Nationalismus ausgesetzt. Dieser Begriff beschreibt staatliche Politiken oder Massnahmen, die direkt oder indirekt Produkte und Dienstleistungen der Informations- und Kommunikationstechnologie begünstigen, die von Unternehmen mit Hauptsitz im eigenen Land angeboten werden. Dieser Tech-Nationalismus ist von nationalistischen und isolationistischen Tendenzen geprägt, die das Vertrauen in das multilaterale System untergraben. Er kann nicht nur die weitere Entwicklung der künstlichen Intelligenz gefährden, sondern auch nachgelagerte Auswirkungen auf die Lieferketten und angrenzende Branchen haben, die letztlich negativ für die nationale Sicherheit, die Cybersicherheit, den Handel und die industrielle Wettbewerbsfähigkeit sind. Zugleich schwächt er globale Prozesse wie die Festlegung internationaler Standards.

Vernetzen, um das Potenzial voll auszuschöpfen

Der Tech-Nationalismus zwingt Unternehmen, isoliert zu arbeiten. Doch wirkliche Fortschritte können nur durch Zusammenarbeit in einer vollständig vernetzten Welt erreicht. Um Synergien für wertsteigernde Innovationen zu ermöglichen, müssen Unternehmen Verbindungen zu globalen Partnern und Kunden aus verschiedenen Branchen aufbauen können. Ein globales Partnernetzwerk bietet vielversprechende Möglichkeiten für die Zusammenarbeit und Interaktion sowie für wertsteigernde Innovationen in verschiedenen Branchen. Um das Potenzial der digitalen Transformation weltweit auszuschöpfen, was Wirtschaftswachstum und Wohlstand fördern könnte, muss das digitale Ökosystem voll funktionsfähig sein. Das wird nicht möglich sein, wenn Isolation und Abschottung zur neuen Normalität werden. Nur eine vollständig vernetzte Welt kann eine vierte industrielle Revolution bewältigen.
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