Wegweisendes Gerichtsurteil in Österreich: Der Oberste Gerichtshof Österreichs hat entschieden, das Internet Service Provider (ISPs) verpflichtet sind, den Zugang zu illegalen Filmportalen wie etwas Kinox.to oder Movie4K zu sperren. Ausserdem wurde festgestellt, dass die Provider die Kosten für die Massnahmen, die zur Sperrung der Angebote nötig sind, selber tragen müssen.
Der Beschluss, dass die ISPs den Zugang zu illegalen Filmseiten sperren müssen, wurde bereits im letzten Jahr gefällt, allerdings haben sich mehrere österreichische Provider gegen diesen Beschluss gewehrt. Nun aber soll der Entscheid definitiv sein, und man geht in Österreich davon aus, dass die IP-Sperren bald kommen werden, berichtet die Plattform
"Der Standard".
(mw)