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re:publika 2014 - das waren die Highlights

Zum achten Mal trafen sich vom 6. bis zum 8. Mai Internetprofis, Netzaktivisten und Blogger auf der re:publika 2014 in Berlin.
10. August 2014

     

Drei Tage lang diskutierten etwa 6.000 Menschen zu den Themen Netzsicherheit, Netzpolitik und Überwachung in der digitalen Welt. Dabei sind einige Diskurse angestoßen worden, die auch den Rest des Jahres thematisch beeinflussen. Zeit für einen Rückblick.

Wikileaks-Aktivistin Sarah Harrison
Das derzeitige Gesicht der Plattform Wikileaks und enge Vertraute Julian Assanges, Sarah Harrison, berichtete gemeinsam mit Journalistin Alexa O'Brien von ihren Erfahrungen zum Whistleblowing. Sie hatte Edward Snowden bei seiner Ausreise und Asylsuche unterstützt und lebt seit Sommer 2013 in Berlin, weil sie mit einer Strafverfolgung in ihrer Heimat Großbritannien rechnen muss. Seitdem setzt sie sich seitdem für die Aufklärung des NSA-Skandals ein.

Neue Plattform der Yes Men
Das Aktivisten-Duo die "Yes Men" wurde durch die Fälschung der Webseite der Welthandelsorganisation bekannt und ist seitdem durch viele Medienhacks im Gespräch geblieben. Sie geben zum Beispiel falsche Pressemitteilungen im Namen von großen Lobbygruppen und Organisationen heraus. In ihrer Keynote auf der re:publika zeigten sie Videos ihrer spektakulärsten Guerilla-Aktionen und stellten ihre neue Plattform vor. Auf „Action Switchboard" sollen sich zukünftig NGOs und Aktivisten vernetzen und Ideen sammeln, um Druck auf Behörden und Institutionen ausüben zu können.

Sascha Lobo zur Lage der Nation
Sascha Lobo ging auf der re:publika 2014 mit seinem Vortrag "zur Lage der Nation" hart mit der Netzgemeinde und sich selbst ins Gericht. Er äußerte harte Kritik am Verhalten der Netznutzer und fordert eine nachhaltige und finanzielle Einmischung in die politische Netzdebatte. Sein Vortrag regte zum Nachdenken an und forderte mehr Engagement von allen Beteiligten.

"The Hoff"
Als besonderes Highlight hielt auch David Hasselhoff gemeinsam mit Miko Hypponen von F-Secure einen Vortrag über die freie Rede im Netz. Mit seiner Rede „Looking for freedom“ fordert er Freiheit und Schutz der Dinge, die ins Netz gestellt werden.

Partner, Themen und Sponsoren
Partner der diesjährigen re:publika waren wieder zahlreiche Netz- und IT-Größen. Microsoft, gig (Global Innovation Gathering), Daimler, bpb (Bundeszentrale für politische Bildung) und das Bundesministerium für Forschung und Bildung. Neben den netzpolitischen Dimensionen gab das Treffen dabei wie jedes Jahr Gelegenheit zum Netzwerken und Austausch, welche die Besuchenden der Messe ausführlich praktizierten. Denn die neue Mobilität im Netz bringt nicht nur Gefahren mit sich, sondern auch viele Chancen und eröffnet ganz neue Berufswelten, wie man an den vielen Stellenanzeigen im Netz- und IT-Bereich sehen kann.

Fakten zur re:publika 2014
Drei Tage lang engagierten sich 6.000 Teilnehmer und insgesamt 500 Speaker in 250 Programmstunden auf der re:publika 2014 in Berlin. Interessante Vorträge, spannende Workshops und bekannte Größen aus der Netzgemeinde machten die diesjährige Bloggerkonferenz einmal wieder zu einer interessanten und besuchenswerten Veranstaltung. Weitere Informationen und Rückblicke auf die Veranstaltung liefert die Homepage der re:publika, welche dieses Jahr sogar eine wissenschaftliche Evaluation zur Messe präsentiert.
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