Nasdaq-Börse stand für drei Stunden still

Für drei Stunden ging an der Nasdaq-Börse gar nichts mehr. Schuld an der Panne sei ein Software-Fehler im Datenverarbeitungssystem gewesen.
23. August 2013

     

Am Donnerstag kam die Nasdaq-Börse kurz nach 12 Uhr (New Yorker Zeit) für rund drei Stunden zum Erliegen. Erst 35 Minuten vor Handelsschluss konnte die Elektronik laut "Spiegel Online" wieder zum Laufen gebracht werden. Es ist die Rede von einem Vorfall in noch nie dagewesenem Ausmass. Schuld am Totalausfall soll einer Erklärung von Nasdaq zufolge ein Software-Fehler im Securities Industry Processor sein. Da dieser alle Kurse der Industrie konsolidiere und verarbeite, seien die Aktienpreise für eine Weile nicht mehr zugänglich gewesen. Der eigentliche Ausfall habe dem Bericht nach lediglich 30 Minuten gedauert.


Während des Vorfalls hat der Nasdaq-Kurs um 3,4 Prozent nachgegeben. "Spiegel Online" wertet dies als Zeichen sinkenden Vertrauens auf Seiten der Investoren.
(af)


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