Intel: 200-Dollar-Notebooks sind möglich - mit Android

Gemäss Intel sind Notebooks für 200 Dollar keine Utopie. Allerdings werden solche Geräte kaum mit Windows bestückt sein, sondern vielmehr auf Android basieren.
29. April 2013

     

Intel hat Mitte April mit der Aussage für Aufsehen gesorgt, wonach Touch-Geräte mit Windows 8 zu Preisen um 200 Dollar erscheinen sollen. Nun hat Dadi Perlmutter (Bild), Intels Chief Product Officer, gegenüber "Cnet" diese Aussagen etwas präzisiert. Solche 200-Dollar-Geräte seien möglich, allerdings werde auf ihnen mit Intels Atom-Plattform ("Bay Trail") Android laufen. Ob Geräte in dieser Preisregion auch mit Windows 8 möglich seien, hänge primär davon ab, wie teuer Microsoft sein Betriebssystem anbiete. Er rechne aber damit, dass Windows-8-Geräte auch in Zukunft etwas mehr als 200 Dollar kosten werden. (mw)


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Kommentare
Kann man vergessen. Natürlich wär das theoretisch möglich und zwar nicht erst irgendwann. Schliesslich bringen die Chinesen auch Fr. 99.- auf den Markt. Das Problem ist ein anderes. Diese Leistungsklasse ist beschränkt was die Nutzung angeht. Aus diesem Grund veralten die Geräte kaum. Die 2. Generation Netbooks kann heute noch für den selben Zweck genutzt werden wie zur Veröffentlichung. Aus diesem Grund können die Hersteller die Geräte nicht zu diesem Preis anbieten, das Sie dann für Jahre keine neuen Verkaufen können, weil es eben keinen Grund gibt ein neues zu holen. Aus diesem Grund müssen die Preise höher sein, damit sich ein Verkauf alle vier oder fünf Jahre rentiert. Und das hat eigentlich kaum etwas mit den Lizenzgebühren von Microsoft zu tun.
Montag, 29. April 2013, Karin



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