Datenschutz geniesst höchste Priorität bei IT-Professionals
Quelle: Kaspersky Labs

Datenschutz geniesst höchste Priorität bei IT-Professionals

Kaspersky Labs hat IT-Professionals zur Zusammensetzung ihrer IT-Teams und zu ihren Hauptsorgen befragt. Dabei wurde unterer anderem herausgefunden, dass Unternehmen der BYOD-Thematik grundsätzlich positiv gegenüber stehen.
27. November 2012

     

Im Rahmen einer weltweiten Umfrage bei gut 3300 IT-Professionals hat Kaspersky Labs unter anderem nachgefragt, welche Aufgaben aktuell als am wichtigsten erachtet werden. 31 Prozent nannten dabei das Verhindern von IT-Sicherheitslecks, über die Cyber-Kriminelle das Firmennetzwerk infiltrieren könnten. Für 27 Prozent hat derweil der Datenschutz Top-Priorität. Trendthemen wie Mobile Device Management, Lizenzmanagement oder das Erfüllen von Industriestandards hingegen stehen weit unten auf der Prioritäten-Liste.


Befragt wurden die Professionals auch dazu, welches ihre Hauptschutzmassnahme für ihr IT-Netzwerk ist. 67 Prozent haben hierbei Anti-Malware-Schutz angegeben 62 Prozent regelmässiges Patch-/Software-Update-Management. Je 45 Prozent der Nennungen entfielen auf ein Access-Management-Konzept beziehungsweise auf Netzwerk-Strukturen, bei denen Mission-Critical- von übrigen Netzwerken getrennt werden.
Ebenfalls Thema der Studie war BYOD (Bring you own Device). 36 Prozent aller Befragten geben zu Protokoll, dass man BYOD aktiv fördern will und weitere 36 Prozent sagen aus, dass – egal was man IT-seitig mache – die Anwender ohnehin mehr eigene Geräte ins Firmennetzwerk bringen. 19 Prozent wollen das Einbringen eigener Geräte limitieren und 9 Prozent gar ganz verbieten.

Die gesamte, 21-Seitige Studie mit interessanten Ergebnissen für IT- und insbesondere Sicherheitsverantwortliche kann als PDF unter diesem Link eingesehen werden. (mw)


Weitere Artikel zum Thema

Security-Angriff kostet Firma bis zu 300'000 Dollar

3. Juni 2012 - Hinter Hacking-Angriffen stehen meist finanzielle Betrugsabsichten, wie eine Studie von Check Point offenbart. Erfolgreiche Attacken sind für die betroffenen Unternehmen mit Kosten von bis zu 300'000 Dollar verbunden.

Admins missbrauchen ihre Rechte

28. November 2011 - Gemäss einer Studie von Balabit IT Security haben beinahe drei Viertel der Mitarbeiter von IT-Abteilungen bereits einmal die IT-Systeme ihres Arbeitgebers für private oder illegale Zwecke missbraucht.

Interne Sicherheitsrisiken werden unterschätzt

2. September 2009 - Gemäss einer IDC-Studie stellen unbeabsichtigte Security-Verstösse eine grössere Bedrohung als gezielte Insider-Attacken dar.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Vor wem mussten die sieben Geisslein aufpassen?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER