Gestern trafen sich über 60 Teilnehmer aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft an einem Dinner der Parlamentarischen Gruppe Digitale Nachhaltigkeit um sich über das Thema Open Government Data zu informieren (Swiss IT Magazine
berichtete). Unter anderem wurden die Chancen und Risiken der zugänglichen Behördendaten diskutiert. Zudem stellten sich die Anwesenden der Frage, welche politischen Gründe für und welche gegen Open Government Data sprechen. Zum Schluss des Abends wurden die anwesenden Politiker der SP, EVP, BDP, CVP, FDP, SVP und den Grünen aufgefordert, das Open Government Data Manifest mit einer Absichtserklärung als Erstunterzeichner zu signieren. Damit befürworten die Politikerinnen und Politiker Open-Government-Data-Vorhaben der in ihrem Verantwortungsbereich angesiedelten Verwaltungseinheiten. Ausserdem beabsichtigen die Parlamentarier, Vorstösse und notwendige Reformprozesse zu unterstützen, damit die öffentlichen Institutionen künftig verstärkt die Prinzipien von Open Government Data einhalten können.
Des weiteren soll am 19. Januar 2012 die Gründung des neuen Vereins Opendata.ch stattfinden. Die Initiative Opendata.ch, getragen durch die Swiss Open Systems User Group /ch/open und die Schweizer Informatik Gesellschaft SI, arbeitet lokal wie international an der Förderung von Schweizer Open Government Data. Weitere Informationen finden Sie
hier.
(dv)