Der Bund wird in Zukunft grosse Teile seiner Datenkommunikation auslagern. Wie der Bundesrat mitteilt, hat man sich aufgrund des Erneuerungsbedarfs der technischen Infrastruktur sowie von Vorgaben aus dem Konsolidierungsprogramm 2011-2013 für eine Neuausrichtung entschieden. Die Wahl sei dabei aus wirtschaftlichen und qualitativen Gründen wie Anforderungen, Sicherheit und Flexibilität auf ein komplettes Outsourcing des Datentransportdienstes (Layer 2 Sourcing) gefallen.
Die Auslagerung führt gemäss Bundesrat zwar zu substanziell höherem externen Leistungsbezug als dies heute der Fall sei, gleichzeitig sei jedoch sichergestellt, dass man die sicherheitsrelevantesten Elemente der Leistungserbringung unter eigener Kontrolle halte, heisst es weiter. In einem nächsten Schritt sollen nun die Umsetzungskonzepte erstellt und die Beschaffungsvorhaben vorbereitet werden.
(mv)