Was bei den öffentlichen Betas von Dreamweaver und Fireworks CS4 bereits zu sehen ist, soll auch in der nächsten Photoshop-Version zum Zug kommen, meint Adobe-Produktmanager John Nack in seinem Blog. Die bisherige Oberfläche mit zahlreichen schwebenden Paletten und einem separaten Fenster für jedes Dokument wird durch ein "Application Frame" ersetzt.
Dieses monolithische Interface fasst alle Paletten und Toolbars mit dem eigentlichen Dokument in einem einzigen, grau hinterlegten Fenster zusammen. Zwischen mehreren geöffneten Dokumenten schaltet man analog zu modernen Browsern mit Hilfe von Tabs um. Der Vorteil: Mit dem Application Frame lässt sich die gesamte Applikation samt Inhalten leichter zwischen verschiedneen Monitoren hin- und herschieben, und das Dokument wird nicht mehr ständig durch irgendwelche Paletten verdeckt.
Besonders für angestammte Photoshop-User auf dem Mac dürfte das neue Konzept gewöhnungsbedürftig erscheinen; unter Windows gehört der Application Frame schon heute zum Standard. Laut Nack ist das neue Interface auf dem Mac deshalb nicht obligatorisch - man werde via Menübefehl jederzeit zwischen der klassischen und der neuen Oberfläche umschalten können.
Wann die
Creative Suite in der CS4-Generation auf den Markt kommt, ist bisher nicht bekannt. Brancheninsider prognostizieren einen Release Anfang 2009.
(ubi)