Neues Festival für E-Kunst

Die "drey scheenschte Dääg" erhalten Konkurrenz: Basel steht ab heute drei Tage lang im Zeichen der elektronischen Künste.
25. Oktober 2007

     

In Basel hat die digitale Kunst in Form des Festivals Shift eine neue Blüte gefunden. Das "Festival der elektronischen Künste" startet heute Donnerstag, dem 25., und dauert bis Sonntag dem 27. Oktober. Das Veranstaltungsgebiet erstreckt sich vom Festivalzentrum im Dreispitz in verschiedene Lokalitäten der Stadt.


"Shift" ist die gemeinsame Initiative eines Trägervereins, den im November 2006 vier Mitglieder gründeten: das Forum für Neue Medien [plug.in], die Plattform für elektronische Musik "sinus-series", der Videofilmtage Basel sowie des DVD-Magazin "Compiler". Das Festival will verschiedene Einblicke in das vielseitige Gebiet der elektronischen Kunst und Kultur bieten.



Das Programm umfasst Konzerte, Ausstellungen und Installationen nationaler und internationaler Künstlerinnen und Künstlern, sowie eine Preisverleihung von Migros-Kulturprozent. Mit im Programm sind auch Konferenzen zu umfassenden und spezifischen Themen der digitalen Medien sowie ein regionaler Wettbewerb von Kurzfilm- und Video-Produzenten aller Sparten aus der Nordwestschweiz, dem Elsass und Baden-Württemberg.


Als Partner beteiligt sind unter anderem das Institut für Medienwissenschaft der Universität Basel, die Musik-Akademie Basel-Stadt und Kunsthochschulen aus Aarau, Basel, Bern, Luzern und Zürich. Staatliche und private Stiftungen wie beispielsweise das Bundesamt für Kultur, die Lotteriefonds beider Basel oder Nestles Kunstfonds unterstützen das Festival-Projekt, das dieses Jahr zum ersten Mal ausgetragen wird. (ubi)


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