Die Swisscom will nach Italien
Übernahme des italienischen Breitbandanbieters Fastweb für 3,7 Milliarden geplant.
12. März 2007
Swisscom strebt den Kauf des italienischen Festnetz- und Breitbandanbieters Fastweb an. Der Schweizer Telecom-Konzern hat dem Verwaltungsrat von Fastweb ein öffentliches Übernahmeangebot zum Kauf von 100 Prozent der Aktien für insgesamt 3,7 Milliarden Euro unterbreitet.
In der Pressemitteilung stellt Swisscom fest, Italien sei einer der attraktivsten Breitbandmärkte mit sehr hohem Wachstumspotential. Fastweb sei Italiens zweitgrösster Festnetzanbieter und gelte als innovatives Unternehmen, das beispielsweise seit 2001 als weltweit erster Triple-Play-Anbieter vollständig IP-basierte Sprach-, Breitband- und TV-Dienste offeriere.
Insgesamt, so Swisscom weiter, habe Fastweb bei neuen, für die Weiterentwicklung der Swisscom-Strategie wichtigen Technologien einen Vorsprung von drei bis fünf Jahren. Die Übernahme ist für Swisscom also auch eine Innovationsspritze. Ausserdem erwartet Swisscom "eine Erhöhung von Umsatz und EBITDA um rund ein Fünftel", denn Fastweb sei "ein stark wachsendes Unternehmen mit zunehmendem Free Cash Flow." Bezahlen wollen die Schwizer den Einstieg in Italien mit der Aufnahme zusätzlicher Kredite und dem Verkauf von maximal 4,9 Millionen Aktien aus eigenem Bestand. (ubi)
In der Pressemitteilung stellt Swisscom fest, Italien sei einer der attraktivsten Breitbandmärkte mit sehr hohem Wachstumspotential. Fastweb sei Italiens zweitgrösster Festnetzanbieter und gelte als innovatives Unternehmen, das beispielsweise seit 2001 als weltweit erster Triple-Play-Anbieter vollständig IP-basierte Sprach-, Breitband- und TV-Dienste offeriere.
Insgesamt, so Swisscom weiter, habe Fastweb bei neuen, für die Weiterentwicklung der Swisscom-Strategie wichtigen Technologien einen Vorsprung von drei bis fünf Jahren. Die Übernahme ist für Swisscom also auch eine Innovationsspritze. Ausserdem erwartet Swisscom "eine Erhöhung von Umsatz und EBITDA um rund ein Fünftel", denn Fastweb sei "ein stark wachsendes Unternehmen mit zunehmendem Free Cash Flow." Bezahlen wollen die Schwizer den Einstieg in Italien mit der Aufnahme zusätzlicher Kredite und dem Verkauf von maximal 4,9 Millionen Aktien aus eigenem Bestand. (ubi)
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