Auch wenig Spam kostet viel Geld

Eine Studie von IDC kommt zu dem Schluss, dass selbst ein geringes Spam-Aufkommen zu Produktivitätsverlusten führt.
2. September 2003

     

Ein Unternehmen mit 500 Mail-Accounts und durchschnittlich vier Spam-Mails pro Account und Tag erleidet Produktivitätseinbussen in der Höhe von mehr als 92'000 Franken pro Jahr. Zu diesem Schluss kommen die Marktforscher von IDC, die im Auftrag von Clearswift die IT-Verantwortlichen von 102 Unternehmen zum Thema Spam befragt haben. Die Produktivitätseinbussen errechnen sich laut IDC aus den Kosten für erhöhten Speicherbedarf und dem Zeitverlust bei der Identifikation von Spam-Mails. Die Marktforscher haben ausserdem errechnet, dass sich selbst bei einem Spam-Anteil von weniger als zehn Prozent am gesamten Mail-Aufkommen der Einsatz einer Anti-Spam-Strategie rechnet.


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