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HP und die Free Software Foundation sind sich punkto Software-Patente nicht einig.
3. August 2006
Der Entwurf der Version 3 der General Public License (GPL) sorgt für Unruhe. Da er sich ins umstrittene Gebiet der Software-Patente vorwagt, hat HP Bedenken angemeldet. Demnach zieht HP beim gegenwärtigen Stand des Entwurfs von Version 3, der am 27 Juli verabschiedet wurde, die Version 2 der GPL vor. Auch Linux-Pionier Linus Torvalds hat Einwände gegen die Version 3 deponiert. Damit ist das Ziel von GPLv3 gefährdet, das darin besteht, die Verbreitung verschiedenster Open-Source-Lizenzen einzudämmen statt auszudehnen. HP hat sich allerdings aus dem Revisionsprozess um die Version 3 noch nicht ausgeklinkt, so dass allenthalben immer noch der Hoffnung auf eine Einigung mit der Free Software Foundation Ausdruck verliehen wird.