Drei verbreitete Android-Versionen

Drei der insgesamt sechs Varianten von Googles Android-Plattform dominieren klar. Auf den meisten Geräten läuft nach wie vor Android 1.5 oder 1.6.
4. Mai 2010

     

Während Android für Manche als einzige valable Alternative zu Apples iPhone OS dasteht, bemängeln Andere die starke Fragmentierung der Plattform – es gibt verschiedene Versionen, die parallel auf den unterschiedlichen Android-Geräten im Einsatz stehen. Gegenwärtig werden sechs Android-Versionen offiziell unterstützt. Wie die neuesten Statistiken von Google zeigen, gibt es darunter aber drei klar dominierende Varianten: An der Spitze steht Android 1.5 mit 37,2 Prozent, gefolgt von Version 1.6 (29.4%) und Version 2.1 (32.4%). Die Android-Versionen 1.1, 2.0 und 2.0.1 machen zusammen nur etwa 1 Prozent aus.


Google erhebt die Zahlen auf Basis der Zugriffe auf den Android Market – es gibt aber auch einige Geräte, die keinen Market-Access bieten und somit in der Statistik nicht berücksichtigt sind. Allerdings veröffentlicht Google die Zahlen vor allem deshalb, um den Entwicklern einen Anhaltspunkt zu geben, welches API sie in ihren Anwendungen nutzen sollen. Es zeigt sich nun, dass Android 1.x-Geräte nach wie vor stark genutzt werden – und es ist demnach empfehlenswert, eine Android-App nicht bloss auf Version 2.1 auszulegen. Diesen Fehler hatte Twitter gemacht: Weil die offizielle Twitter-App nur für Android ab Version 2.0 gibt, musste der Microblogging-Anbieter bereits heftige Beschwerden von enttäuschten Android 1.x-Nutzern entgegennehmen.




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