Neue Schnittstelle für Firefox-Erweiterungen

Mozilla will die traditionellen Erweiterungen von Firefox durch eine neue Generation auf Jetpack-Basis ablösen.
11. Januar 2010

     

Wie Firefox-Entwickler Mike Connor in einem Blog schreibt, will Mozilla die bisherigen Erweiterungsmöglichkeiten des Browsers durch neue ablösen. Künftig sollen Add-ons und Themes auf Jetpack und Personas basieren. Dadurch soll die Entwicklung von Erweiterungen vereinfacht werden. Ebenso verringere sich der Plegeaufwand für die Entwickler. Mit neuen Mechanismen will Mozilla zudem die Entwicklungsgeschwindigkeit von Firefox erhöhen.


Bestehende Erweiterungen und Themes werden allerdings auch in Zukunft mit Firefox funktionieren. Mozilla wirbt aber dafür, dass neue Add-ons mit Jetpack und Themes mit Personas erstellt werden. Zudem sollen bestehende Erweiterungen respektive Themes auf die neuen Systeme migriert werden. Der Wechsel sei notwendig, um langfristig flexibel und wettbewerbsfähig zu sein. Jetpack basiert auf den Webstandards HTML, CSS und Javascript., bisherige Firefox-Add-ons hingegen auf XUL. Der grösste Vorteil von Jetpack bestehe darin, dass bei Aktualisierungen kein Neustart erforderlich ist.

(abr)


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