E-Billing wird in Europa immer populärer

In Europa wurden 2008 eine Milliarde Rechnungen nicht mehr auf Papier und per Post, sondern rein elektronisch verschickt. Nicht bekannt ist indes, wie viele dieser E-Rechnungen dann auch konsequent elektronisch bezahlt wurden.
10. Februar 2009

     

Im letzten Jahr wurden in Europa von einer Million Unternehmen an 23 Millionen Konsumenten insgesamt eine Milliarde elektronische Rechnungen verschickt. Dies ist das Resultat einer Studie des Beratungsunterenehmens Billentis. Die Erhebung wurde für Rechungssteller- und -Empfänger durchgeführt, die sich für Modelle der elektronischen Rechnungsstellung interessieren.


Gemäss Billentis gibt es in Europa rund 350 Dienstleister und 150 Softwarefirmen, die Lösungen rund ums E-Billing anbieten. Die Pressemitteilung gibt aber leider keine Auskunft darüber, vie viele der elektronisch versandten Rechnungen dann auch tatsächlich medienbruchfrei bezahlt und verbucht werden.


Für das laufende Jahr prognostizieren die Berater, die Anwenderschaft elektronischer Rechnungen werde jeden Tag um 1200 Firmen und 11000 Konsumenten wachsen. Das finanzielle Einsparpotential mit E-Rechnungen ist immens: Die Rede ist von 60 bis 80 Prozent im Vergleich mit herkömmlichen, auf Papier ausgestellten und per Post verschickten Rechnungen.




Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Vor wem mussten die sieben Geisslein aufpassen?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER