E-Billing wird in Europa immer populärer

Im letzten Jahr wurden in Europa eine Milliarde Rechnungen nicht mehr auf Papier und per Post, sondern rein elektronisch verschickt. Nicht bekannt ist indes, wie viele dieser E-Rechnungen dann auch konsequent elektronisch bezahlt wurden.
10. Februar 2009

     

Im letzten Jahr wurden in Europa von einer Million Unternehmen an 23 Millionen Konsumenten eine Milliarde elektronische Rechnungen verschickt. Dies ist das Resultat einer Studie des Beratungsunternehmens Billentis. Die Erhebung wurde für Rechnungssteller und -Empfänger durchgeführt, die sich für Modelle der elektronischen Rechnungsstellung interessieren.


Gemäss Billentis gibt es in Europa rund 350 Dienstleister und 150 Software-Firmen, die Lösungen im Bereich E-Billing anbieten. Die Pressemitteilung gibt leider keine Auskunft darüber, wie viele der elektronisch versandten Rechnungen auch tatsächlich medienbruchfrei bezahlt und verbucht werden.


Für das laufende Jahr prognostizieren die Berater, die Anwenderschaft elektronischer Rechnungen werde jeden Tag um 1200 Firmen und 11'000 Konsumenten wachsen. Das finanzielle Einsparpotential mit E-Rechnungen ist imens: Die Rede ist von 60 bis 80 Prozent, verglichen mit herkömmlichen, auf Papier ausgestellten und per Post versandten Rechnungen.




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