VLC 1.0 ist da

Nach rund 10 Jahren im 0.x-Stadium heisst es für den beliebten Medienplayer VLC jetzt endlich "Version 1.0". Die finale Erstausgabe bringt neue und verbesserte Codecs.
8. Juli 2009

     

Wenn sich eine Video- oder Audiodatei mit den systemeigenen Playern nicht wiedegeben lässt, greifen nicht nur Cracks zur Open-Source-Software VLC. Nachdem das Programm während rund zehn Jahren in verschiedenen "0.x"-Versionen erhältlich war, hat das für die Entwicklung verantwortliche Videolan-Projekt den Player nun in Version 1.0 freigegeben.


VLC 1.0 unterstützt neben diversen Verbesserungen bei den bisherigen Decodern neue Formate, so zum Beispiel AES3, Dolby Digital Plus, Blu-ray Linear PCM, Qualcomm Pure Voice und Real Video 3 und 4. Ausserdem wurde ein stets als lästig empfundener Bug beseitigt: In der finalen Version lässt sich die Wiedergabe jetzt ohne Verzögerung starten und stoppen. Weitere Verbesserungen betreffen einzelne Systemversionen - VLC gibt es für Windows, Linux, Mac OS X sowie diverse BSD-Varietäten.




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