Norton 2010 zum Testen bereit

Symantec hat eine Betaversion von Norton Antivirus und Norton Internet Security 2010 veröffentlicht. Die neue Ausgabe wartet mit zusätzlichen Erkennungstechnologien auf.
7. Juli 2009

     

Symantec hat eine öffentliche Betaversion der Enduser-Sicherheitsprodukte Norton Antivirus 2010 und Norton Internet Security 2010 ins Netz gestellt. Nachdem es beim letztjährigen Update vor allem um den Ressourcenbedarf und die Geschwindigkeit ging, kommen diesmal neue Erkennungstechnologien ins Spiel.Die Betaversionen stehen für Windows XP SP2, Windows Vista und Windows 7 RC zum Download bereit.


Norton 2010 nutzt zusätzlich zur traditionellen Malware-Erkennung per Signatur drei neue Verfahren - oder bessergesagt zwei: "Application Reputation" und "Behavioral Malware Detection". Dazu kommt noch die verbesserte Information der Nutzer: Sie werden künftig in klaren, leicht verständlichen Worten über Bedrohungen und Infektionen unterrichtet. So erhält der Nutzer beim Download eines neuen Programms beispielsweise alle verfügbaren Informationen wie Angaben zur Reputation und zur Performance angezeigt.


Der Reputationsmechanismus basiert auf dem "Ruf", den eine bestimmte Applikation bei den übrigen Norton-Anwendern geniesst. Dieser wiederum wird statistisch ermittelt: Die meistinstallierten Applikationen sind "glaubwürdiger" als selten Gesehenes und werden deshalb eher nicht als Bedrohung klassifiziert. Für die Malware-Erkennung per Verhaltensanalyse verfügt Norton 2010 über eine heuristische Engine namens Sonar 2, die den PC laufend überwacht und dabei jede Datei und jeden Vorgang prüft und beurteilt.


Die Sicherheitssuite Norton Internet Security wird in Version 2010 nun endlich mit der Antispam-Engine Brightmail ausgestattet, die man von Symantecs Enterprise-Produkten her kennt. Das integrierte Kindersicherungssystem lässt sich neu durch ein Gratis-Abo bei onlinefamily.norton.com ersetzen, das Symantec vor einiger Zeit ins Leben gerufen hat.




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