Dell leidet weiter unter PC-Flaute

Dell musste im ersten Quartal 2009 einen starken Umsatz- und Gewinnrückgang hinnehmen. Langfristig hofft man nun auf Windows 7 und auf dadurch wieder anziehende PC-Verkäufe.
29. Mai 2009

     

Der kriselnde Computerbauer Dell verliert weiter Terrain. Im ersten Quartal 2009 brach der Gewinn um 63 Prozent auf 290 Millionen Dollar ein, wobei auch Kosten für Restrukturierungen in der Höhe von 185 Millionen Dollar das Ergebnis drückten. Der Umsatz ging um fast einen Viertel auf 12,3 Milliarden Dollar zurück. Wie Konzernchef Michael Dell sagt, schrumpfte im ersten Quartal auch das bislang noch wachsende Geschäft mit Laptops und Netbooks.

Dell hofft, dass im Jahr 2010 die Verkäufe aufgrund der Einführung von Windows 7 wieder anziehen werden. Genau diese Geschäftskunden tragen nämlich in diesem Jahr mit ihrer Zurückhaltung erheblich zum schlechten Ergebnis bei. Für das laufende Quartal wagt Dell indes keine Prognose. Der weltweite PC-Markt ist laut den Marktforschern von Gartner im ersten Quartal um 6,5 Prozent auf 67,2 Millionen verkaufte Geräte geschrumpft.




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