SSDs ergänzen IBMs Speicher-Portfolio

Das Storage-Portfolio von IBM erhält Zuwachs. Mit Solid State Drives (SSD) will Big Blue Antwortzeiten dramatisch verbessern und den Platzbedarf von Speichersystemen senken.
27. Mai 2009

     

Mit neuen Solid-State-Laufwerken (SSD) und Software für deren Verwaltung ergänzt IBM sein Speicher-Portfolio. Die SSDs sollen die Antwortzeiten der System Storage DS8000 verringern. Und auch für die Power-Systems-Server gibt es neue, energieeffiziente SSDs, während die System-x-Bladeserver nun mit SATA-SSDs ausgestattet werden.


Die SSDs sollen den Zugriff auf Unternehmensdaten beschleunigen. Zudem verspricht IBM eine Geschwindigkeitssteigerung um bis zu 800 Prozent beim Einsatz einer DB/2-Datenbank, bis zu 80 Prozent weniger Platzbedarf und 90 Prozent weniger Leistungsaufnahme im Vergleich zu herkömmlichen Festplatten.


Ausserdem präsentiert Big Blue auch eine Reihe von Software-Tools, um die Daten auf SSDs zu migrieren. Auch können die Daten mit der Lösung überwacht und dynamisch abgelegt werden. So will das Unternehmen eine intelligente Datenspeicherung mit IBMs Data Facility Storage Management Subsystem (DFSMS) in System-z-Mainframe- und DS8000-Umgebungen ermöglichen. SSD-Data-Balancer-Software soll es den Systemadministratoren derweil bei der Power-Plattform erlauben, häufig gebrauchte Daten auf SSDs abzulegen, während selten genutzte Daten auf herkömmlichen Festplatten gesichert werden.




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