Fujitsu Technology Solutions lanciert Blades für die Cloud

Auch Fujitsu Technology Solutions hat den Trend zum Cloud Computing erkannt und lanciert eine Blade-Server-Plattform, die sich besonders gut fürs Cloud Computing eignen soll.
13. Mai 2009

     

Fujitsu Technology Solutions (ehemals: Fujitsu Siemens Computers) steigt nach diversen anderen Hersteller wie Cisco oder HP auch ins Cloud Computing ein. Das Unternehmen lanciert unter dem Namen "Dynamic Cube" ein Blade-System, das eine komplette IT-Infrastruktur auf Basis von Storage-, Server- und Netzwerk-Hardware in einem Chassis integriert.


Der Primergy BX900 ist laut Fujitsu Technology Solutions besonders für den Gebrauch als Virtualisierungsplattform geeignet. Das Chassis ist 10 Rack-Höheneinheiten hoch und bietet Platz für bis zu 18 Server- oder Storage-Blades, die mit Quad-Core-Xeon-5500-Prozessoren ausgestattet sind. Bislang stehen für den Hauptspeicher neun DIMM-Slots pro Balde zur Verfügung. Später soll sich diese Zahl auf bis zu 18 DIMM erhöhen. Zudem verfügt jedes Blade über zwei Dual-Channel-Gbit-Ethernet-Controller für den I/O-Verkehr. Zwei 2,5-Zoll-SAS-Festplatten oder SSDs können im Blade als Speicher eingesetzt werden. Des weiteren kann Primergy BX 900 bis zu sechs Storage-Blades mit je 1,2 TB Kapazität verwalten.


BX900 ist ab Ende Mai erhältlich, der Preis orientiert sich laut Fujitsu Technology Solutions am BX600-System.




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