Microsoft patcht 14 Powerpoint-Lücken

Der gestrige Microsoft-Patchday brachte lediglich ein einziges Update. Dieses schliesst dafür ganze 14 Lücken in Powerpoint.
13. Mai 2009

     

Der Microsoft-Patchday brachte in diesem Monat nur ein einziges Update. Dieses scheint dafür umso wichtiger zu sein, schliesst es doch ganze 14 Sicherheitslücken in Powerpoint 2000, 2002, 2003, 2007 sowie in den Powerpoint-Viewern 2003 und 2007.


Zwölf der 14 Schwachstellen stufen die Redmonder als kritisch ein, allerdings nur unter Powerpoint 2000, da sich darüber Code in ein System einschleusen und ausführen lässt. Dies ist auch bei den anderen Powerpoint-Versionen möglich, die Lücke wird aber als weniger kritisch eingestuft, weil die neueren Fassungen das Öffnen und Speichern bestimmter Dokumente standardmässig blockieren. Das Mai-Update schliesst des weiteren eine seit rund fünf Wochen bekannte Schwachstelle, die Angreifer für gezielte Attacken missbrauchen.


Microsoft zufolge sind auch Office für Mac 2004 und 2008 von den Sicherheitslücken betroffen, die Updates kommen aber erst zu einem späteren Zeitpunkt. Laut Jonathan Ness wollte man auf Grund der Bedrohung für Windows-Anwender nicht mehr länger mit dem Patch warten. Nun arbeite man mit Hochdruck an den Mac-Updates.




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