«Die Strecke verlangt mir alles ab»
Quelle: Geschafft: Franck Bouchoux nach ueber neun Stunden Strapazen am Ziel des Grand Raid BCVS; GIA Informatik AG
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«Die Strecke verlangt mir alles ab»

Unser Mann, dessen Namen wir uns merken müssen, heisst Franck Bouchoux. Ein Tausendsassa: Er leitet IT-Projekte bei GIA Informatik und fährt Mountainbike-Rennen. Die Parallelen liegen auf der Hand. Sie sind in der Mitarbeiterführung und im Change- und Risikomanagement zu finden.
10. Juli 2019

     

Franck Bouchoux, Sie sind Leiter des Cloud Transition Teams und führen mannigfaltige Projekte. Welche Themen gehören zu Ihren Aufgaben beim IT-Unternehmen GIA Informatik AG?
Ich bin für die Ausbildungs-, Kapazitäts- und Ressourcenplanung meines Teams verantwortlich. Dazu gehört viel Coaching und Skills-Management für die Personalentwicklung. Als Teamleader und Consultant koordiniere ich anspruchsvolle Anfragen und verbessere die Abläufe der Projekte. Überdies integriere ich neue Business Services von der Konzeption bis zur Betriebsphase. Ferner steuere ich die Security-Integration nach der ISO-Zertifizierung 27001.

Worin bestehen die Schwierigkeiten bei Langstreckenrennen im Mountainbike-Sport?
Es gibt zwei Herausforderungen: die Länge der Strecke und der hohe Anspruch an die Fahrtechnik. Ich mag die Kombination von beidem. Dies erkläre ich am Beispiel des Grand Raid BCVS im Wallis, des wichtigsten Mountainbike-Events in ganz Europa. Worin liegt der Reiz? Es sind 90 Kilometer und 4000 Höhenmeter an einem einzigen Tag zu bewältigen. Eine fast unvorstellbar lange Distanz. Als Dank bekomme ich ein Naturschauspiel in einer wunderschönen Landschaft vorgesetzt. Und dies auf einer Strecke, die mir punkto Ausdauer und Geschicklichkeit schlicht alles abverlangt.
Im Beruf erfüllt es mich nicht, wenn ich nur 0815-Aufgaben standardmässig abspulen soll. Zusammen mit meinem Team will ich die Kunden meines Arbeitgebers begeistern und für sie die Extrameile gehen – wie auf dem Rad, wenn ich müde bin und trotzdem ins Ziel fahre. Ja, selbst wenn das Thema ausserordentlich kompliziert ist und die zeitliche Herausforderung eine schier unüberwindbare Hürde darstellt. Insbesondere denke ich an das IT-Outsourcing-Projekt für die Möbel Pfister AG, bei dem ich einen Arbeitskollegen ersetzen durfte. Die Zeit war knapp; umso schöner fühlte es sich an, alle motivieren zu dürfen, um auf unser gemeinsames Ziel zuzusteuern, einen weiteren Kunden zufriedenzustellen.

Wie sind Sie zu diesem Sport gekommen?
Der Sport hat einen hohen Stellenwert in meinem Leben. Egal ob mit dem Tennisracket hantieren, mit dem Griff am Rennvelolenker den Berg hochfahren, den Badminton-Shuttle auf die andere Netzseite jagen oder den Golfschläger schwingen. Eines meiner ersten Rennen im Alter von 20 Jahren war die Megavalanche de l’Alpe d’Huez in Frankreich, einer der weltweit berühmtesten Mountainbike-Events in der Geschichte. Es geht satte 50 Kilometer in die Tiefe, und der Start findet auf dem Gletscher unterhalb des Pic Blanc auf 3350 Metern über Meer statt. Mich hat der Nervenkitzel und der damit verbundene Adrenalinschub vollkommen gepackt und nie mehr losgelassen. Ich habe die Anstrengungen im Radsport in den letzten Jahren sogar intensiviert, um mich immer mehr zu fordern und neue Höhenflüge zu erleben. Natürlich ist es wunderschön und zugleich anstrengend, einen solchen Ausgleich zum anforderungsreichen Beruf zu haben.

Welchen Vergleich ziehen Sie zwischen Ihrem Beruf und dem Erklimmen von Berggipfeln mit dem Mountainbike?
Eine gute Vorbereitung ist bei beiden das A und O. Diese beginnt lange vor dem Startschuss. Das ist insbesondere bei meinem Arbeitgeber der Fall, bei dem wir derzeit eine Reorganisation durchführen. Gerade die Strategie ist entscheidend: Welche Ziele will ich erreichen? Mit welchen Mitteln? Ich fokussiere mich auf das Endergebnis. Bei Mountainbike-Rennen steht im Zentrum, beim Aufstieg nicht zu viel Kraft zu verpuffen, damit es beim talwärts Fahren richtig viel Spass macht. Ein elementarer Bestandteil meiner Vorbereitung besteht im gesund essen und trinken. Alle 10 bis 15 Minuten etwas Flüssigkeit zu sich nehmen und jede Stunde eine Mahlzeit essen ist wichtig, um während des ganzen Rennens eine Top-Leistung abzurufen. Dies ist identisch mit meinem Job. Man muss zuerst die Basisprozesse in den Griff bekommen, die Mitarbeitenden schulen und erst dann die Details angehen.
Was steht beruflich als Nächstes an?
Wir wollen die Effizienz der Durchlaufzeit steigern. Unser Ziel ist es erstens, für eine einfache Anfrage weniger als fünf Tage zu benötigen, sofern die Arbeit weniger als zwei Stunden dauert. Überdies bieten wir hochstehende Cloud Services und Transition an und unterstützen auf diese Weise unsere Kunden auf dem Weg zur digitalen Transformation.

Kontakt GIA Informatik AG: Silvan Wyser, Head of Marketing,
+41 79 277 59 72, silvan.wyser@gia.ch
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