Fischer Group virtualisiert IT komplett

Sowohl die Server wie die Desktops der Zürcher Fischer Group sind seit kurzem nur noch virtueller Natur. Das international tätige Unternehmen ist laut CEO Daniel Fischer (Bild) damit ausfallsicher sowie flexibler geworden und wird nebenbei auch noch deutlich an Energie einsparen.
25. März 2009

     

Die Zürcher Fischer Group mit rund 40 Mitarbeitenden stand im Sommer 2008 vor einer grossen Herausforderung. Turnusgemäss nach drei Jahren untersuchte man die aktuelle IT-Infrastruktur und hielt nach Möglichkeiten zur Verbesserung Ausschau. Schnell war dem international tätigen KMU klar, dass, um den stetig steigenden Anforderungen an die IT gerecht zu werden und das Wachstum des Unternehmens gewährleisten zu können, ein grösseres Projekt bevorsteht. Zusammen mit dem IT-Dienstleister Infranova machte man sich an die Arbeit.

Das Ergebnis: Die gesamte IT, Server und Desktops, der Fischer Group wurden mit Citrix-Technologien virtualisiert. Alles bezieht man nun aus dem Rechenzentrum der Colozüri.ch, wo sich Infranova eingemietet hat. Im gleichen Atemzug mit der Virtualisierung führte die Fischer Group eine neue Netapp-Storage-Lösung sowie Office 2007 ein sowie einen SAP-Release-Wechsel durch. "Wir wollten keine Salami-Taktik und haben gleich alles, was möglich und sinnvoll ist, auf einmal realisiert", begründet CEO Daniel Fischer das gewagte Vorgehen. Mit einer guten und frühzeitigen Planung sei das kein Problem gewesen.


Die neue, virtuelle Lösung hat zwar einiges gekostet, soll aber beim Kostensparen helfen. Valentin Studer, CEO von Infranova, hat es ausgerechnet: "Wir sparen mit dieser neuen IT-Lösung Energie im Bereich von 50 Prozent, was wiederum rund 11’500 kWh und dem CO2-Ausstoss von drei Vier-Personen-Haushalten pro Jahr entspricht."

Welche Probleme die Fischer Group mit der kompletten Virtualisierung hatte, wo die Herausforderungen lagen und wie die IT heute läuft erfahren Sie in der aktuellen Infoweek.




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