Google hat seinen Desktop-Client für
Google Earth in Version 4.3 freigegeben. Mit der neuen Ausgabe will Google dem Benutzer ein "neues Navigations-Erlebnis" bieten. Es basiert auf der traditionellen "Pan and Zoom"-Technik, bekannt von vielen Geo-Programen. Gleichzeitig steht jetzt eine "First Person"-Perspektive auf Bodenhöhe zur Verfügung, wie man sie von Games her kennt.
Eine weitere Neuerung ist die Sonnenlicht-Funktion: Beim Betrachten des ganzen Erdballs kann man nun im Zeitraffer beobachten, wie sich das Sonnenlicht über den Planeten bewegt. Beim Hereinzoomen an einen beliebigen Ort lassen sich Sonnenaufgang und Sonnenuntergang mitverfolgen.
Google Earth 4.3 bietet überdies mehr 3D-Gebäude, die ausserdem schneller geladen werden - unter anderm soll auch Zürich jetzt mit deutlich mehr Detail zu sehen sein. Neu lässt sich das Aufnahmedatum der Bilder einer Region anzeigen, und die Oberfläche gibt es in zwölf neuen Sprachen. Ein Eintrag in Googles
Latlong-Blog gibt ausführliche Auskunft über alle Neuerungen.
(ubi)