Reichster Mann der Welt heisst wieder Gates

Milliardäre gibt es deutlich weniger als noch vor einem Jahr. Das Vermögen der Superreichen ist ob der Wirtschaftskrise dramatisch geschrumpft. Die einen haben mehr verloren, die anderen weniger. Der reichste Mann der Welt heisst wieder Bill Gates.
13. März 2009

     

Die Finanzkrise hat den Milliardären dieser Welt arg zugesetzt. Ihre Anzahl ist um einen Drittel auf 793 weltweit gesunken. Trotz zwölf Milliarden Verlust ist Microsoft-Gründer Bill Gates wieder auf den ersten Platz der aktuellen "Forbes"-Rangliste vorgerückt. Sein Vermögen wird auf 40 Mrd. Dollar geschätzt. Auch seine Stiftung wurde arg gebeutelt, weshalb er die Zuwendungen um 15 Prozent auf 3,8 Mrd. Dollar erhöhen will.

Auf Platz vier folgt mit einem Vermögen von 22,5 Mrd. Dollar der Oracle-Gründer Larry Ellison. Sein Unternehmen konnte im letzten Jahr kräftig zulegen. Weiter hinten, auf Platz 25, kommt ein weiteres IT-Schwergewicht zu liegen: Der Computer-Zar Michael Dell soll rund 12,3 Mrd. Dollar besitzen. Nicht mehr auf die Liste schaffte es beispielsweise Facebook-Gründer Mark Zuckerberg. Er verlor gut 600 Mio. Dollar und ist damit "nur" noch ein Multimillionär.

Die Google-Gründer Larry Page und Sergey Brin liegen mit rund 12 Mrd. Dollar auf Platz 26, gefolgt von Microsoft CEO Steve Ballmer mit 11 Mrd. auf der 29. Der amerikanische Investor Carl Icahn hat sich mit Yahoo etwas in die Nesseln gesetzt und besitzt "nur" noch 9 Mrd. Dollar.




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