Am Donnerstag hat Microsoft wie angekündigt ausserplanmässig einen Patch für den Internet Explorer veröffentlicht. Das Update behebt gemäss den Redmondern acht Schwachstellen im Browser. Eine dieser Sicherheitslücken in der Speicherverwaltung wurde für den Angriff auf Google in China missbraucht (Swiss IT Magazine berichtete).
Insgesamt können sieben der acht Schwachstellen für die Ausführung beliebigen Codes missbraucht werden. Das achte Sicherheitsleck können Angreifer derweil für das Ausspähen vertraulicher Informationen verwenden. Die Schwachstellen finden sich in allen Versionen des Microsoft-Browser auf allen Windows-Versionen. Auch Internet Explorer 8 auf Windows 7 ist betroffen. Laut Microsoft war das Update bereits für den nächsten Patchday im Februar vorgesehen, wurde nun aber vorgezogen.
(abr)