Google kommt Verlegern entgegen

Google hat sein First-Click-Free-Programm aktualisiert und so die Hintertür geschlossen, womit es möglich war, beliebig oft auf kostenpflichtige Artikel zuzugreifen.
3. Dezember 2009

     

Im Streit um bezahlte Online-Inhalte hat Google ein bisschen nachgegeben. Demnach aktualisiert Google sein First-Click-Free-Programm und ermöglicht es den Anbietern künftig, den kostenlosen Zugang zu kostenpflichtigen Inhalten zu beschränken. Sind die Gratis-Klicks verbraucht, kann der Anbieter den Benutzer auffordern, ein Abo zu kaufen.

Bisher war es mit dem First-Click-Free-Programm möglich, über Google beliebig oft auf kostenpflichtige Artikel des "Wall Street Journal" zu klicken. Diese Hintertür soll nun mit der aktualisierten Version geschlossen sein.

(tsi)


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