Apple-App-Entwicklung finanziell kaum lukrativ

In Apples App Store finden sich über 100 000 Applikationen für das iPhone. Allerdings wird der Grossteil der Apps nicht beachtet. Lediglich zwei Prozent werden über 1000 Mal installiert. Auch das Zürcher Softwarehaus Ergon verdient mit seiner App iWeather noch kein Geld.
6. November 2009

     

Im App Store von Apple finden sich unzählige Applikationen für das iPhone. Von den rund 100 000 Apps werden allerdings nur wenige genutzt. Gerade einmal zwei Prozent werden auf mehr als 1000 iPhones oder iPod touch installiert, wie "Persoenlich.com" unter Berufung auf Daten von AppsFire berichtet. Zu diesen beliebten Programmen gehört etwa die Facebook-App. 80 Prozent der Applikationen werden allerdings ignoriert oder übersehen und finden kaum den Weg auf ein Apple-Smartphone. Der App Store funktioniere nur für einige Hit-Programme, der Rest bleibe erfolglos, so AppsFire.


Das selbst die Entwicklung einer erfolgreichen Applikation nicht zwingend im finanziellen Erfolg mündet, zeigt die Geschichte von iWeather des Zürcher Softwarehauses Ergon, die in der aktuellen Ausgabe von Swiss IT Magazine nachzulesen ist. Für iWeather mussten rund 225 Personentage aufgewendet werden, und Ergon will mit der Applikation vorerst das Marktpotential ausloten. Geld verdient wurde damit aber noch nicht.

(abr)


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