Microsoft mit Workaround für SMB-Lücke

Für ein Leck in Vista hat Microsoft einen One-Klick-Workaround veröffentlicht. An einem Update wird derweil gearbeitet.
21. September 2009

     

Anfang dieses Monats ist eine Zero-Day-Schwachstelle im sogenannten Server-Message-Block-2-Treiber (SMB2) von Windows Vista und von Windows Server 2008 aufgetaucht. Über das Leck ist es möglich, fremden Code in einen Rechner einzuschleusen und auszuführen. Nun hat Microsoft einen Workaround veröffentlich, mit dem SMB2 per Mausklick deaktiviert und das Leck somit geschlossen werden kann. Gleichzeitig gibt es ein Tool, mit dem SMB2 per Klick wieder aktiviert werden kann. Die Downloads der beiden One-Klick-Workarounds finden sich hier. Gleichzeitig gibt der Softwareriese bekannt, mit Hochdruck an einem Update zu arbeiten, das den Fehler beheben soll.

(mw)


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