Chrome OS: Google präzisiert

Nach der gestrigen Ankündigung des geplanten Netbook-Betriebssystems beantwortet Google heute in einem weiteren Blog-Eintrag einige Detailfragen. Unter anderem ist jetzt klar, welche Partner bereits mit im Boot sind.
9. Juli 2009

     

Die gestrige Vorankündigung von Googles Betriebssystem-Plänen hat weltweit derart grosses Interesse erregt, dass sich der Suchgigant heute zu präzisierenden Statements genötigt sah. Ein neuerlicher Blog-Eintrag in Form einer FAQ informiert über die ursprünglich nur nebulös erwähnten Partner, mit denen Google bereits im Gespräch sei.


Das Chrome-OS-Team arbeite aktuell mit "einer Anzahl von Technologieunternehmen zusammen, um Geräte zu entwickeln, die ein ausserordentliches Benutzererlebnis liefern." Unter anderem seien dies Acer, Adobe, Asus, Freescale, HP, Lenovo, Qualcomm, Texas Instruments und Toshiba.


Aus der ursprünglichen Ankündigung wurde offenbar auch nicht klar, ob für das Chrome OS Lizenzgebühren anfallen. Nun heisst es definitiv: Ja, Google Chrome OS ist ein Open-Source-Projekt und wird den Benutzer nichts kosten.


Interessierte Entwickler vertröstet Google auf "später im Jahr", wenn Chrome OS der Open-Source-Community übergeben werde. Man solle bis dann warten - oder sich gleich um einen der offenen Entwicklerjobs in verschiedenen Google-Niederlassungen bewerben. Aus der Liste geht hervor, dass das Zürcher Google-Entwicklungszentrum sich wohl nicht mit dem Chrome OS beschäftigt.




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