Blackberry Enterprise Server geht in die fünfte Runde

Mit verbesserter Administrierbarkeit will die fünfte Version des Blackberry Enterprise Server von Research in Motion (RIM) die Anwender überzeugen.
6. Mai 2009

     

Research in Motion (RIM) hat die fünfte Version des Blackberry Enterprise Server (BES) präsentiert. Die Server-Software soll sich einfacher und effizienter verwalten lassen als ihre Vorgängerversionen. Die leichtere Administrierbarkeit soll durch neue Tools wie beispielsweise den Blackberry Administration Service erreicht werden. Mit diesem Dienst kann ein Administrator über einen Webservice alle Blackberry-Funktionen erreichen, sofern er den Internet Explorer verwendet. Andere Browser werden nicht unterstützt. Durch Monitoring-Systeme sollen allfällige Fehler in der Blackberry-Architektur aufgedeckt werden können. Ebenso hat RIM die Reporting-Funktion erweitert. Um Geräteausfälle zu verhindern, können Geräte-Updates neu nach einem bestimmten Zeitplan erfolgen.


Die fünfte Version des Blackberry Enterprise Server ist ab sofort für Lotus Domino oder Microsoft Exchange erhältlich. Die Software verbindet solche Sever-Infrastrukturen mit Blackberry-Smartphones. Allerdings lassen sich viele Neuerungen des Blackberry Enterprise Server 5.0 erst zusammen mit der neuen Blackberry-Geräte-Software nutzen. Diese soll noch in diesem Jahr erscheinen, ein genauer Termin wurde aber nicht genannt. Danach sollen Anwender mit ihrem Blackberry-Gerät direkt auf Verzeichnisse in einem Windows-Netzwerk zugreifen können. Ausserdem könne man dann E-Mails zur Nachverfolgung markieren oder E-Mail-Verzeichnisse bearbeiten.




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