Multimedia-Spezialist
Adobe hat die jüngsten Versionen von Photoshop Elements und Premiere Elements vorgestellt. Die Low-End-Versionen der Bildbearbeitung respektive Videoschnittlösung nutzen beide Adobes hauseigene KI-Technologie Sensai AI. Diese kommt etwa in Photoshop Elements bei der Animation statischer Bilder zum Einsatz, wobei 2D- und 3D-Effekte unterstützt werden. Ebenfalls auf Sensai basiert ein Feature, mit dem sich Köpfe ausrichten lassen. Damit lässt sich etwa dafür sorgen, dass bei Gruppenbildern alle in die Kamera schauen. Last but not least sind auch anpassbare Text-Grafiken dazugekommen, womit sich Bilder einfach mit Bezeichnungen oder Grussworten versehen lassen.
Was die Neuerungen in Premiere Elements anbelangt so bietet die Videobearbeitung eine neue Objektauswahl, um sodann darauf einen Effekt anzuwenden. Weiter bietet die App mehr Performance dank GPU-Beschleunigung. Effekte sollen sich damit ohne Verzögerung und vorgängiges Rendern abspielen lassen. Auch der Videoschnitt soll von der GPU Acceleration profitieren. Schliesslich sind bei Premiere Elements auch 21 neue Musiktracks dazugekommen, um die Videos musikalisch zu hinterlegen.
Schliesslich wurden die Apps mit neuen Guided Edits ausgestattet, eine Art Tutorials, die in bestimmte Themengebiete Schritt für Schritt einführen. Adressiert werden die Bereiche Duotone-Bilder, perfekte Landschaften, Objekt-Manipulationen, Doppelbelichtung oder animierte Matten-Overlays. Beide Lösungen sind per sofort zum Preis von jeweils rund 100 Dollar erhältlich.
(rd)