Microsoft plant, die Liste der von Outlook for the Web blockierten Dateitypen um 38 weitere auszubauen, so ein
Bericht von "Zdnet.com". Die Liste der 104 bereits heute blockierten Dateitypen wird damit demnächst auf 142 erweitert, wobei kein konkreter Zeitpunkt genannt wird. Outlook blockiert Dateien mit Extensionen, die öfters für die Verbreitung von Malware genutzt werden. Ist ein Dateityp blockiert, sind Anwender nicht mehr in der Lage, entsprechende Dateien herunterzuladen.
Die demnächst gesperrten Dateitypen betreffen die Programmiersprachen Java und Python (.jar, .jnlp), Python (.py, .pyc u.a.), Powershell-Dateien (.ps1, .ps1xml u.a.), digitale Zertifikate (.cer, .crt, .der) sowie eine Reihe von Dateitypen, die Software von Drittanbietern betreffen. Eine
Liste der bis anhin geblockten Dateitypen findet sich auf Microsofts Support-Seiten.
Administratoren von Office 365 oder Exchange haben allerdings die Möglichkeit, beliebige der gesperrten Extensionen zu
whitelisten, womit sie in Outlook problemlos versandt und empfangen werden können.
(rd)