Apple sichert iPhone-USB-Port weiter gegen Fremdzugriff ab
Quelle: Pixabay/StockSnap

Apple sichert iPhone-USB-Port weiter gegen Fremdzugriff ab

Mit iOS 12 dämmt Apple ungewollte Zugriffsmöglichkeiten auf iPhones via USB-Port stärker ein. Zum einen werden Brute-Force-Angriffe blockiert, und es gibt eine neue Sicherheitsfunktion, die nach längerer Zeit ohne USB-Nutzung aktiv wird.
27. September 2018

     

Unerwünschte Fremdzugriffe auf iPhones über den Lightning-Port werden jetzt noch schwieriger. "Heise" berichtet, dass Apple die USB-Schnittstelle mit dem neuesten iOS Update noch weiter abgesichert hat.

Seit iOS 12 werden USB-Verbindungen blockiert, sobald drei Tage lang kein USB-Zubehör angeschlossen worden ist. Nach diesem Zeitraum muss entweder ein Gerätecode eingegeben oder eine biometrische Entsperrung durchgeführt werden. Auch Brute-Force-Angriffe werden erschwert: Nach mehreren Fehleingaben des Entsperr-Codes ist eine Authentifizierung über Face- oder Touch-ID notwendig.


Allerdings müssen die Verbindungen nicht andauernd neu erlaubt werden. Apple gewährt seinen Nutzern jeweils nach dem Entfernen des letzten USB-Gerätes oder nach dem letzten Entsperren eine Stunde Zeit, um das Gerät erneut anzuschliessen.

"Heise" weist allerdings auf eine weiterhin bestehende Lücke hin: Wenn Unbefugte innerhalb dieses Zeitfensters ein USB-Accessoire anschliessen, können sie die Blockade aufschieben, bis sie einen Angriff mit härterem Geschütz wie etwa dem Unlock-Tool Graykey durchführen können. (rpg)


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