Wenn eine kleine Firma mit SAP etwas Grosses wagt
Quelle: Das Template 'gia//fertigung' ist allgegenwaertig: Pietro Pignatiello, CEO Pi2Process AG, arbeitet an der vereinfachten standardisierten SAP-Materialstammerfassung von GIA. Bild: GIA Informatik AG.
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Wenn eine kleine Firma mit SAP etwas Grosses wagt

75 Tage Durchlaufzeit. Dies war die Vorgabe der Pi2Process AG an die GIA Informatik AG, um ein komplettes SAP-System zu implementieren. Der internationale Zulieferbetrieb von mechanischen Bauteilen und von kompletten Geräten gewann für dieses Informatikprojekt den Quality Award.
13. Juni 2018

     

Was wäre wenn? Angenommen, im Verlaufe Ihres Lebens begegnen Sie einem Produkt immer wieder und kennen seine Vorteile: Würden Sie es dann in Ihrem eigenen Unternehmen einsetzen? Er zögerte keine Sekunde: Pietro Pignatiello, Inhaber und CEO Pi2Process AG. Das KMU mit 20 Mitarbeitenden in Freienbach, das im September 2016 aus einer Nachfolgeregelung hervorging, fertigt mechanische Bauteile vorwiegend aus Aluminium, Buntmetall, Kunststoff und montiert Baugruppen bis zu ganzen Geräten. Diese werden in die Schweiz, nach Übersee und Asien geliefert. Zudem ist es in der Schweiz der einzige Anbieter, der sich auf 3D-Hybrid Additive Manufacturing – eine neue Dimension des 3D-Druckens – spezialisiert hat. «Auf meinem langen Berufsweg führte ich bereits fünf verschiedene ERP-Systeme ein. Für meine eigene Firma entschied ich mich für SAP, da es die einzige Lösung ist, die erprobte Standardprozesse garantiert und ein Kleinbetrieb keine Zeit hat, diese zu hinterfragen», sagt Pietro Pignatiello. Nur mit standardisierten Prozessen gibt es eine schnelle und effiziente Abwicklung. Als Mann der Tat benannte er auch gleich sein neu erworbenes Unternehmen um und entschied sich für einen neuen Standort.

Projektmanagement und ein SAP-Template

Nur wenige Tage nach der Übernahme der Firma startete Pietro Pignatiello die Zusammenarbeit mit der IT-Dienstleisterin GIA Informatik AG aus Oftringen. Weshalb führte er keine eigentliche ERP-Evaluation durch? «Meine Evaluation war mein Berufsweg. GIA und ich standen in der Vergangenheit schon mehrmals miteinander in Kontakt. Die offene Kommunikation, das gegenseitige Vertrauen, der kompetente Projektleiter und die dahinter stehenden Menschen überzeugten mich. Zudem wusste ich, dass das Unternehmen mit ‹gia//fertigung› über ein bewährtes KMU-Template mit Best-Practice-Prozessen von SAP verfügt.»

Das 75-Tage-Projekt

In lediglich 75 Tagen sollte GIA die Einführung des SAP ERP on HANA «ab Steckdose» vollziehen. Geht dies überhaupt? Bei einem derart kleinen Unternehmen? «Unterstützt von Pietro Pignatiello achteten wir von Anfang an auf eine rigorose Einhaltung des SAP-Standards und auf ein schlankes KMU-Projektmanagement in exakt definierten Phasen», sagt Thomas Burkhardt, Account Manager GIA Informatik AG. «Im September 2016 bauten wir das System in unserem Datacenter auf und spielten unser Template ein.» Parallel dazu erstellte GIA das Delta-Fachkonzept, in dem die Abweichung von den SAP-Standardprozessen festgehalten wird. Danach ging es in die Realisationsphase mit der Schulung der Benutzer und der Übernahme der Daten. Ende Dezember 2016 erfolgte das Go-Live.

Neue Prozesse als Unbekannte

Eine Schwierigkeit bildete die Vorgabe, dass die Mitarbeitenden die neuenSAP-Prozesse in kurzer Zeit beherrschen sollten. Was tun? Pietro Pignatiello weckte bei seinen Angestellten von Anfang an Begeisterung für den eingeschlagenen Weg. Er arbeitete sie kontinuierlich ein und nahm ihnen so die Angst vor dem Unbekannten. «Waren in meiner Firma vorher vor allem Improvisation und Hektik an der Tagesordnung, kamen nun die Standardisierung und Struktur von SAP zum Tragen», erklärt Pietro Pignatiello.

Grosser Nutzen für kleine Firma

Das Beispiel zeigt: SAP funktioniert auch in kleinen Firmen. Pietro Pignatiello: «Unsere Kunden mit 200 bis 1000 Mitarbeitenden arbeiten oft selber mit SAP. Deshalb schätzen sie den Austausch auf Augenhöhe. Sie wissen: SAP bürgt für Fachkompetenz, ist standardisiert und rückverfolgbar. Das Vertrauen in diese Qualitäten ist spürbar.» Auch Investoren wie Banken zeigen sich glücklich, einen Partner mit einem aktuellen ERP-System zu haben, da die ausgewiesenen Unternehmenskennzahlen jederzeit transparent dargelegt werden können.

Tipps für andere Unternehmen

Welche Ratschläge gibt Pietro Pignatiello anderen KMU?

• Investieren Sie auch als KMU in ein professionelles ERP-System. Wenn Sie die Kalkulation inklusive Prozessnutzen über die gesamte Lebensdauer machen, relativiert sich fast jeder Preis stark.

• Setzen Sie auf einen Partner mit fachlichen und menschlichen Kompetenzen. Erst wenn Sie dieselbe Sprache sprechen, kann ein solcher Plan funktionieren.

Auszeichnung mit dem Quality Award

Dieses SAP-Projekt setzte neue Massstäbe. Aus diesem Grund gewann das Schwyzer Unternehmen im Frühling 2017 in der Rubrik «Fast Delivery» den SAP Quality Award. «Gemeinsam haben wir bewiesen, dass wir aufgrund der richtigen Einstellung in der Lage sind, ein solches Vorhaben schlank und erfolgreich umzusetzen», legt Thomas Burkhardt dar.

Derzeit verfeinert und trainiert Pi2Process die Standardprozesse, damit sie beispielsweise die Kapazitätsplanung präziser vornehmen kann. Zudem stehen weitere Automatisierungen an. «So stellen wir eine noch bessere interne Transparenz und schnellere Abwicklung sicher», betont Pietro Pignatiello.
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