Windows 10 soll bei Sammlung von Daten transparenter werden
Quelle: Microsoft

Windows 10 soll bei Sammlung von Daten transparenter werden

Die neusten Preview-Versionen von Windows 10 deuten darauf hin, dass Microsoft plant, die Datenschutzeinstellungen weiter zu vereinfachen und den Nutzern mehr Möglichkeiten zu geben, um die Daten, die vom Betriebssystem gesammelt werden, einzusehen und zu löschen.
24. Januar 2018

     

Microsoft sieht sich schon länger mit Forderungen nach mehr Transparenz bezüglich der Sammlung von Nutzerdaten durch Windows 10 konfrontiert. Wie "ZDNet" nun herausgefunden hat, gibt es in den Preview Builds Nummer 17063 und 17074 des Betriebssystems einen Hinweis darauf, dass die Redmonder diesen Forderungen nachkommen wollen. So sollen Nutzer nach dem Aufspielen des kommenden Frühlings-Updates in der Lage sein, die von Windows 10 gesammelten Daten einfacher einzusehen und gar zu löschen.


So gibt es in den Preview Builds in den Einstellungen unter dem Punkt Feedback und Diagnose zwei neue Einträge, die zurzeit allerdings nur Platzhalter sind. Diese heissen "Diagnostic data viewer" und "Delete diagnostic data" und lassen darauf schliessen, dass Nutzer mit dem kommenden Update mehr Kontrolle über die vom Betriebssytem gesammelten Daten haben werden. Weiter wird es auch möglich sein, das Wörterbuch einzusehen, das vom Betriebssystem aufgrund der Tastatureingaben der Nutzer angelegt wird und dazu dient, Windows 10 bei Suchfunktionen oder beim Ausfüllen von Formularen zu unterstützen. (luc)


Weitere Artikel zum Thema

Microsoft bringt Chromebook-Konkurrenten für Schulen

23. Januar 2018 - Microsoft hat vier neue Budget-Laptops angekündigt. Die Geräte sind für den Einsatz in Schulen konzipiert und können als direkte Konkurrenz zu Googles Chromebooks gesehen werden.

Gratis-Upgrade auf Windows 10 noch bis zum 16. Januar möglich

7. Januar 2018 - Eigentlich wollte Microsoft das Accessibility Upgrade Offer per Ende 2017 einstellen. Jetzt wurde die Möglichkeit, ältere Windows-Versionen kostenlos auf Windows 10 zu aktualisieren, bis zum 16. Januar verlängert.

Cortana und Alexa sollen bald zusammenarbeiten

3. Januar 2018 - Microsoft und Amazon hatten im August 2017 angekündigt, dass die beiden digitalen Assistenten Cortana und Alexa künftig miteinander kommunizieren können sollen. Angestrebt hatte man einen Release noch im 2017, die neue Funktion soll nun aber bald ausgerollt werden.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Wie hiess im Märchen die Schwester von Hänsel?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER