Microsoft sieht sich schon länger mit Forderungen nach mehr Transparenz bezüglich der Sammlung von Nutzerdaten durch Windows 10 konfrontiert. Wie "
ZDNet" nun herausgefunden hat, gibt es in den Preview Builds Nummer 17063 und 17074 des Betriebssystems einen Hinweis darauf, dass die Redmonder diesen Forderungen nachkommen wollen. So sollen Nutzer nach dem Aufspielen des kommenden Frühlings-Updates in der Lage sein, die von Windows 10 gesammelten Daten einfacher einzusehen und gar zu löschen.
So gibt es in den Preview Builds in den Einstellungen unter dem Punkt Feedback und Diagnose zwei neue Einträge, die zurzeit allerdings nur Platzhalter sind. Diese heissen "Diagnostic data viewer" und "Delete diagnostic data" und lassen darauf schliessen, dass Nutzer mit dem kommenden Update mehr Kontrolle über die vom Betriebssytem gesammelten Daten haben werden. Weiter wird es auch möglich sein, das Wörterbuch einzusehen, das vom Betriebssystem aufgrund der Tastatureingaben der Nutzer angelegt wird und dazu dient, Windows 10 bei Suchfunktionen oder beim Ausfüllen von Formularen zu unterstützen.
(luc)