Fujitsu will Datenklau Riegel vorschieben

Unternehmensdaten sollen unterwegs besser geschützt sein. Dafür forscht Fujitsu aktuell an zwei neuen Technologien: Einem USB-Speichergerät und einer Management-Software.
17. April 2009

     

Fujitsu hat zwei neue Technologien aus seinen Labors vorgestellt, mit denen man gegen Datenverlust und Datenklau unterwegs vorgehen will. Gezeigt wurde der Prototyp eines USB-Speichergeräts (Bild), auf dem nach einer fixen Zeitspanne, in der das Gerät nicht mit einem registrierten PC verbunden wird, die Daten gelöscht werden können.

Die Fujitsu-Forscher haben ausserdem eine Software gezeigt, mit der sich das Kopieren von Daten einschränken lässt. Die sogenannte "File Redirect Technology" legt fest, wohin die Daten gesichert werden dürfen. Damit kann laut Fujitsu verhindert werden, dass wichtige Informationen - ob gewollt oder ungewollt - auf die lokalen Harddisks oder sogar ins Internet gelangen. Die Daten sollen sich zudem auch vor einem E-Mail-Versand oder Ausdruck schützen lassen. Die beiden neuen Technologien werden aktuell intern bei Fujitsu getestet. Ob sie jemals auf den Markt kommen werden, ist noch ungewiss.




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